Zagro Bahn- und Baumaschinen GmbH, Bad Rappenau-Grombach


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Firmen-Geschichte

Die Firma Zagro wurde 1969 durch Herrn Werner Zappel in Bad Rappenau-Grombach gegründet. Der Name Zagro entstand dabei aus ZAppel und GROmbach. Man produziert zuerst Rolladenkästen, weitere Produkte folgen im Baumaschinenbereich (u.a. hydraulische Kanalringheber und Baustein-Bandsägen). Die Entwicklung eines Waggonrangiergerätes 1973 ist das erstes Produkt im Bereich der Rangiertechnik. Anfang der 1980er Jahre übernimmt man das Zweiwege-Fahrzeugprogramm der Adolf Ries Spezialgerätefabrik, welche schon seit 1970 Zweiwege-Einrichtungen lieferte, und führt die Entwicklung der Zweiwegetechnik in Bad Rappenau fort. Zagro gehört heute in Deutschland zu den Hauptanbietern von Zweiwege-Fahrzeugen.

2009 entsteht unter der "Zagro Group" ein Zusammenschluss der Zweiwege-Fahrzeughersteller Zagro in Grombach, Zweiweg International in Leichlingen und Schörling Rail Tech GmbH (SRT) in Sehnde. Zur Zagro Group gehört seit dem 1. Mai 2011 auch die SHZ Kabinen- und Karosseriebau GmbH als eine 100-prozentige Tochter der ZAGRO GmbH.

Zum 6. Juni 2012 hat Zagro den Lokomotivbau der am 23. Februar 2012 in Insolvenz gegangenen Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach übernommen und diesen unter der "Gmeinder Bahntechnik GmbH" weiter geführt (seit dem 3. Juli 2012 dann "Gmeinder Lokomotiven GmbH").

Desweiteren gibt es eine Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fahrzeughersteller Terberg in Ijsselstein.

 

Produktionszahlen

Eine genaue Zahl der gebauten Waggonrangiergeräte "WRG", die antrieblos sind und mittels Gabelstapler angetrieben werden, liegt nicht vor. Auch die Zahl der gebauten Zweiwegeausrüstungen, vor allem für Fahrzeuge von Mercedes Benz, ist nicht genau bekannt. Die Fabriknummer (bekannt sind Ende 2011 die FNr. 1001-1614 für das WRG-N, 5001-5547 für das WRG-S und 2501-4071 für Zweiwegefahrzeuge) geben dabei keine Auskunft über die wirklich gebauten Stückzahlen, da auch gebraucht weiterverkaufte Fahrzeuge eine neue Fabriknummer erhalten.

 

Quellen


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© Jens Merte